Teaser Jede achte Frau erkrankt an Brustkrebs
Jede ach_e Frau er_rankt an _rustkre_s1,2
Jede achte Frau erkrankt an Brustkrebs1,2


Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Statistisch gesehen erkrankt jede Achte einmal in ihrem Leben daran.1,2 Mit der Kampagne "Achte auf Brustkrebs" schaffen wir Aufmerksamkeit für diese Tatsache. Indem wir jeden achten Buchstaben weglassen, machen wir sichtbar, wie viele das Thema betrifft. Aufgrund der vielen Therapiemöglichkeiten und der starken Forschung in diesem Bereich ist Brustkrebs heute gut behandelbar. Wird er frühzeitig erkannt, stehen die Chancen für eine Heilung gut. Informiere dich auf dieser Seite zu Brustkrebs, seiner Entstehung, Risikofaktoren, Vorsorge und Therapien.

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Erste Fr_gen über _rustkre_s
Erste Fragen über Brustkrebs
Was ist B_ustkreb_?
Was ist Brustkrebs?


Krebs entsteht, wenn Zellen sich bösartig verändern und unkontrolliert vermehren. Bei Brustkrebs sind die Zellen der Brustdrüse betroffen. Mediziner:innen sprechen auch vom „Mammakarzinom“. Der Begriff setzt sich aus zwei lateinischen Wörtern zusammen: „Mamma“ für die weibliche Brust und „Karzinom“ für einen bösartigen Tumor.

Aber: Es gibt mehrere Subtypen von Brustkrebs, die sich anhand ihrer Rezeptoren auf der Zelloberfläche unterscheiden und daher unterschiedliche Behandlungen erfordern. Je nachdem welcher Teil der Brust betroffen ist oder wie weit sich der Tumor ausgedehnt hat, wird Brustkrebs in verschiedene Arten und Stadien unterteilt.

Arztgespräch
Wie ents_eht Brus_krebs?
Wie entsteht Brustkrebs?


In der Regel sind Veränderungen im Erbgut (der DNA) oder Fehler beim Ablesen der Erbinformation der Grund, warum sich aus einer gesunden Körperzelle eine Krebszelle entwickelt. Die genauen Ursachen für die Genveränderungen sind oft unklar.

Die Entstehung von Brustkrebs passiert aber nicht von jetzt auf gleich, sondern ist ein schrittweiser Prozess.

Wie häuf_g ist Bru_tkrebs?
Wie häufig ist Brustkrebs?


Brustkrebs ist in Österreich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: Jedes Jahr erhalten ungefähr 5700 Patientinnen die Diagnose Brustkrebs.2 Das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt bei  64 Jahren. Da Brustkrebs aber in jedem Alter auftreten kann, sind auch deutlich jüngere Frauen betroffen.3

 Obwohl mehr Frauen die Diagnose Brustkrebs erhalten als früher, haben Betroffene aufgrund der zahlreichen Therapiemöglichkeiten heute viel bessere Aussichten als noch vor 10 Jahren. Das bedeutet: Die Zahl der Frauen, die an Brustkrebs versterben, ist deutlich gesunken.

Welche R_sikofak_oren gib_ es?
Welche Risikofaktoren gibt es?

Ob eine Frau einmal an Brustkrebs erkrankt, lässt sich nicht vorhersagen. Es gibt jedoch Faktoren, die die Entstehung und das Wachstum von Brustkrebs begünstigen können. Wahrscheinlich müssen mehrere Faktoren zusammenspielen, damit Brustkrebs entsteht.

Einige Faktoren, wie unser Lebensstil, sind beeinflussbar, während andere, wie genetische Veranlagungen oder Umwelteinflüsse, nicht vermieden werden können.

Wie kann _rustkre_s frühze_tig erka_nt werde_?
Wie kann Brustkrebs frühzeitig erkannt werden?

Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann die Erkrankung behandelt werden. Leider gibt es noch zu viele Frauen, bei denen Brustkrebs zu spät diagnostiziert wird. Deswegen sollte das Thema Früherkennung von jeder Frau ganz besonders großgeschrieben werden.

Eine der „einfachsten“ Maßnahmen ist das regelmäßige Abtasten der eigenen Brust. Sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sollte dir etwas Ungewöhnliches, wie ein Knoten oder eine Verhärtung, auffallen. Auch ärztliche Tastuntersuchungen und regelmäßige Mammographie-Kontrollen sind bei der Früherkennung essenziell und können durch das Abtasten nicht ersetzt werden. Spätestens ab dem 45. Geburtstag solltest du alle 2 Jahre eine Mammographie durchführen lassen.4 Trage dir am besten noch heute einen Reminder für den Termin in deinen Kalender ein.

Oberkörper
Welche B_ustkreb_arten gi_t es?
Welche Brustkrebsarten gibt es?


Das Wort „Brustkrebs“ steht für viele unterschiedliche Erkrankungen.
Brustkrebsarten werden beispielsweise danach unterschieden, ob und welche Bindestellen (Rezeptoren) sich auf der Krebsoberfläche befinden (Östrogenrezeptoren, Progesteronrezeptoren, HER2-Rezeptoren). Hier unterschiedet man zwischen hormonrezeptorpositiven Brusttumoren (HR-positiv, HR+), HER2-positivem Brustkrebs und triple-negative Brustkrebs (TNBC), der sehr wenige oder keine Rezeptoren für Hormone oder HER2 aufweist.

Auch ist es wichtig, bei der Diagnose genau nachzufragen, wie weit der Brustkrebs fortgeschritten ist. Denn sowohl die Behandlungsmöglichkeiten als auch die Aussichten sind stark von dem Stadium abhängig.

Welche A_zeichen _ür Brust_rebs gib_ es?
Welche Anzeichen für Brustkrebs gibt es?


Wichtig zu wissen: Es gibt keine sicheren Anzeichen für Brustkrebs. Viele der Symptome, die durch Brustkrebs ausgelöst werden, können auch andere Ursachen haben. So hat zum Beispiel der weibliche Zyklus Auswirkungen darauf, wie sich das Brustgewebe anfühlt. Da Brustkrebs ganz zu Beginn meist keine Beschwerden oder Schmerzen auslöst, sollten Frauen regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und zusätzlich selbst darauf achten, ob sich die Brust ungewöhnlich verändert.

Referenzen

  1. Krebs in Deutschland für 2019/2020. 14. Ausgabe. Robert Koch-Institut (Hrsg) und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (Hrsg). Berlin, 2023.
  2. Statistik Austria. Krebserkrankungen in Österreich. (2022).
  3. Ilic, L. et al. Trends in female breast cancer incidence, mortality, and survival in Austria, with focus on age, stage, and birth cohorts (1983–2017). Sci Rep 12, 7048 (2022).
  4. Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK). Brustkrebs früh erkennen – Risiko senken. Österreichisches Brustkrebs-Früherkennungsprogramm, 2024. Abrufbar unter https://www.frueh-erkennen.at/, zuletzt aufgerufen am 08.04.2024